Wohnzimmer

Mitchel und Ich waren sehr glücklich zusammen. Es stellte sich heraus, dass es ein Junge werden sollte und wir entschlossen uns ihn Fynn zu nennen. Ich hatte mich wieder mit meinen Eltern vertragen und beide sahen mittlerweile ein, dass Mitchel der Richtige für mich war und sie freuten sich auf ihren Enkel. Er und ich waren kurz nachdem wir das Apartment gemietet hatten zusammen gezogen und eine Weile später heirateten wir. Die Schule brach ich ab, ich wollte voll und ganz für das Kind da sein, und nichts konnte mich von dieser Entscheidung abbringen.
Sandy, die, die etwas mit Mitchel gehabt hatte und mit der ich mich geprügelt hatte, sie war mit mir im Schwangerschaftsvorbereitungskurs. Wir konnten uns am Anfang nicht ab, doch nach einer Weile verstanden wir uns richtig gut und machten auch öfters mal was zusammen.
Ich saß auf dem Sofa mit meinem dicken Bauch und schaute fern, als ich plötzlich Schmerzen, ziemliche Schmerzen bekam. "Mitchel!", rief ich durch die gesamte Wohnung.

Als Emily nach mir rief, rannte ich sofort zu ihr, da ich in der Nähe war, ging das schnell.
"Was ist passiert?"

"Ich...oh verdammt"; meinte ich laut und hielt mir meinen Bauch.

"Das BAby.", meinte ich voller Panik

"Ja verdammt", ich hatte solche Schmerzen. "Mach doch was!!!"

"Was soll ich denn machen?"

"Ruf einen Arzt oder so was"; ich schrie vor Schmerzen auf.

"Wie denn, wenn unser Telefon nicht funktioniert?"

"Das Handy. oder keine Ahnung. Aber mach irgendwas."

Ich rannte zu meinem Handy und rief einen Notarzt an.
Er sagte, dass er sofort kommen würde.
"Er kommt sofort."

"Der soll sich beeilen. Verdammt nochmal!!"; ich nahm seine Hand und drückte diese.

"Beruhig dich erstmal."

"ICh kann nicht. Es tut so weh", mir lief eine Träne über die Wange. Ich hatte so Schmerzen. Es sollte vorbei gehen.

Ich küsste sie auf die Stirn.
"Du schaffst das schon."

Nach einer Weile klingelte es an der Tür. "Mein Gott. Was hat der denn so lange gebraucht??", fragte ich sauer.

Schnell ging ich zu Tür.
Dann ging der Arzt schnell zu Emily.

"Wie geht es ihnen?", fragte der Arzt mich. Ich lachte laut, wurde aber von dem Schmerz unterbrochen. "Das fragen sie noch??", sagte ich und stieß die Luft aus.

Ich schaute Emily an.
"Fahren Sie sie ins Krankenhaus?"

Ich schüttelte den Kopf. "kein Krankenhaus", stöhnte ich.

"Dann müssen Sie es hier entbinden.", sagte der Arzt.

"Das bin ich mir bewusst", meinte ich und schrie vor Schmerzen auf.

"Bitte geben Sie ihr was gegen die Schmerzen."
Langsam konnte ich mir das nichtmehr mit ansehen.

Er gab mir eine Spritze, sodass ich die Schmerzen nicht mehr so doll spürte. Dann sagte er, er müsse nach schauen, ob auch schon alles in Ordnung war, also sollte ich mir die Hose ausziehen, doch ich bekam es nicht hin. Ich konnte mich vor den Schmerzen kaum bewegen.

"Lass mich das machen Schatz."
Ich half Emily bei der Hose, sodass der Arzt nachsehen konnte.