Küche.....

Ich suchte meine Sachen zusammen, die überall in der Küche lagem.

"Schaatz."

"Jaaaa????"

"Ich liebe dich."

"Und ich liebe dich", sagte ich lächelnd.

Ich lächelte zurück.

Ich warf ihm einen Kuss zu und stellte dann die Teller in die Spülmaschine.

Ich zog mir meine Boxer wieder an und ging dann zu ihr und half.

"Ich mach schon", sagte ich lächelnd. "Geh du mal zu Fynn und schau, ob alles in Ordnung ist."

"Ich helf dir aber gerne."

"du würdest mir helfen indem du zu Fynn gehst und schaust ob alles in Ordnung ist", wiederholte ich.

"Och nö.."
Kurz ging ich in Fynns zimmer und schaute nach.

Bei MItchels Worten klappte mir der Mund auf. "Bitte was??", fragte ich und ging ihm hinterher. "Ist es dir jetzt etwa schon zu viel nach deinem Sohn zu schauen?`?"

"Ich hab da keine Lust drauf."

"Denkst du ich hab Lust auf so was?? Aber wir sind jetzt Eltern, wir müssen das machen!", sagte ich laut und sauer.

"Schrei mich nicht an!!"

"Ich schrei dich sehr wohl an!" Mir stiegen Wuttränen in die Augen. "Weißt du wie es sich für mich anhört? Als hättest du dich nicht auf dieses Kind gefreut. Soll ich etwa alles machen?? Na danke" Ich gab ihm eine Ohrfeige und ging dann ins Schlafzimmer, wo ich mich anzog und ein paar Sachen in eine Tasche packte. Dann ging ich wieder ins Kinderzimmer.

"Was machst du da?"

Ich packte auch Fynns Sachen in die Tasche hinein und nahm in dann vorsichtig aus seinem Bettchen und legte ihn auf den Wickeltisch, wo ich ihm etwas dickeres anzog. "Ich packe. Siehst du das nicht? Ich bleibe ganz bestimmt nicht mit dem Typen länger unter einem Dach, der mich geschwängert hat, die ganze Zeit so getan hat, als würde er sich auf das Kind freuen und es doch nicht tun."

"Sag mal spinnst du? Ich hab mich doch auf Fynn gefreut."

Ich drehte mich um. "Ja...das würde ich jetzt auch sagen." Ich legte ihn in die Babytragetasche und ging dann mit ihm und der Reisetasche in den Flur.

"Das mein ich ernst!"

"Spar dir deine Worte", sagte ich sauer und zog mir Schuhe und Jacke an. Dann suchte ich meinen Schlüssel.

Ich hatte meinen Schlüssel gefunden, Mitchel stand einfach nur stumm da. Ich schaute ihn an und schüttelte leicht den Kopf. "Schönes Leben dir noch..:", sagte ich leise und ging dann. Ich ging nach unten, mit der Tasche, welche ich in den Kofferraum von meinen Auto warf. Fynn schnallte ich in seinem Autositz an und setzte mich dann selbst in den Wagen. Mir liefen Tränen über die Wangen. Wieso?
Ich fuhr los, entschloss mich, mir ein Zimmer im Hotel zu nehmen.

(Hotel)