Wohnzimmer

Mir war das schon etwas unangenehm, doch ich konnte dagegen ja nichts machen. Ich dachte darüber auch nicht richtig nach. "Ich will nicht mehr, Mitchel", nuschelte ich.

"Es ist bald vorbei.", sagte ich und griff nach ihrer Hand.
"Das Köpfchen ist schon da.", meinte der Arzt.

Ich drückte seine Hand und presste weiter. Es tat weh. Ich hatte so Schmerzen. Ich ließ mich wieder zurück fallen. "Ich kann nicht mehr"

"Tief einatmen und dann pressen.", so der ARzt.

Ich versuchte es, doch ich bekam es nicht hin. Ich hatte keine richtige Kraft mehr.

"Ich kann ihn sehen.", sagte ich lächelnd, als ich Fynn schon ein wenig sah.

Ich wischte mir mit meiner Hand über die Augen. Ich musste so weinen. Vor Schmerzen, aber Freunde. Ich atmete also tief ein und presstr.

Plötzlich 'flutschte' dem Arzt Fynn förmlich in den Arm.
"Er ist da.", mit Freudentränen sah ich Emily an.

Ich lies mich zurück fallen und fing richtig an zu weinen. Er war da. Unser Baby.

Ich umarmte Em.

Ich erwiderte die Umarmung leicht. "Bitte...", flüsterte ich. "Darf ich ihn halten??"

Ich ließ von Emily ab und der ARzt gab ihr Fynn, aber in einem Handtuch eingewickelt.

Ich nahm ihn und strich ihm lächelnd leicht über die Wange. Er sah wunderschön aus. Genauso wie sein Dad.

"Er sieht echt süß aus. Und du auch, wenn du ihn hälst."

Ich lächelte Mitchel an und mir lief eine Freudenträne über die Wange. Jetzt war alles perfekt. Unsere kleine Familie.

"Ich liebe dich, Schatz."

"Ich liebe dich auch", sagte ich lächelnd. "Herzlichen Glückwunsch Ihnen beiden", sagte der Arzt lächelnd.

"Dankeschön.", sagte ich zum Arzt. "Und danke fürs kommen."

"Das ist mein Job", sagte er lächelnd und verabschiedete sich dann mit den Worten "Wenn etwas ist, rufen sie mich an". Wir nickten beide und dann ging er.

"Ich kann es echt nochnicht glauben, Em."

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich auch nicht", sagte ich lächelnd und schaute Fynn an.

Ich legte mich neben Emily aufs Sofa und sah Fynn an.

Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und lächelte. "KAnnst du mir vielleicht die Decke geben ??", fragte ich ihn nach einer Weile.

"klar."
Ich griff nach der Decke und merkte, dass das Sofa nicht mehr weiß war, irgendwie.

Er gab mir die Decke und ich legte sie über mich. Ich sah seinen Blick. "Was ist??". fragte ich ihn.